2. Naturtreff, 23.11.2023, Vortrag PD Dr. Ingmar Werneburg

Die Vielfalt der heutigen Landwirbeltierschädel ist überwältigend. Vor allem in der Schläfe, hinter dem Auge, sind verschiedene Öffnungen in der Knochenbedeckung zu finden. Der Fossilbericht zeigt, dass die einzelnen Formen mehrfach unabhängig voneinander entstanden waren.

Am Mittwoch, den 23. November um 18.30 Uhr luden die Förderer des Naturkundlichen Museums Göppingen e.V. (FöNaMu) deshalb wieder einmal zum „Naturtreff“ ein. Im Jüdischen Museum der Stadt Göppingen (Boller Straße 82) hielt PD Dr. Ingmar Werneburg, Kustos der Paläontologischen Sammlungen in Tübingen, einen rund 45-minütigen Vortrag zum Thema „Im Tempel des Schädels: Neue Erkenntnisse zu Evolution, Entwicklung und Funktion der Schädelöffnungen bei Landwirbeltieren“ – ein spannendes Themenfeld der Evolutionsbiologie.

Im Anschluss bestand für Interessierte noch die Möglichkeit das Jebenhäuser Sauerwasser zu kosten und einen Rundgang durch das in Fußreichweite gelegene Naturkundliche Museum zu machen. Dabei durften auf Grund der winterlichen Temperaturen jedoch warme Klamotten nicht fehlen.

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